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PAVK – Die Schaufensterkrankheit

PAVK

PAVK - Periphere arterielle Verschlusskrankheit

Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) ist eine Erkrankung, bei der sich in den Arterien des Körpers Ablagerungen (sogenannte Plaques) bilden. Diese können die Arterien verstopfen und so den Blutfluss behindern oder sogar vollständig blockieren. Die PAVK ist eine der häufigsten Ursachen für schlechte Durchblutung in den Beinen. Sie kann zu Schmerzen, Taubheitsgefühl oder Kribbeln in den Beinen führen und zu einer Verringerung der Muskelkraft. Die PAVK kann auch zu Geschwüren oder sogar zu Amputationen der betroffenen Gliedmaßen führen, wenn sie nicht behandelt wird.
 
Stadieneinteilung der pAVK (nach Fontaine):
Stadium I: keine Beschwerden, aber Gefäßveränderungen nachweisbar
Stadium
II: Gefäßveränderungen mit Beschwerden bei Belastung, z.B.
Wadenschmerzen („Claudicatio intermittens = intermittierendes Hinken,
Schaufensterkrankheit“)
Stadium III: Gefäßveränderungen mit Ruheschmerzen
Stadium IV: Gefäßveränderungen mit offenen Stellen an Händen und Füßen („Gangrän, Nekrose“)
 
Behandlung:
ohne Operation: Ballonaufdehnung
(perkutane transluminale Angioplastie = PTA), Einsetzen von
Metallgitterprothesen („Stent“), Absaugen von Thrombosen („Aspiration“),
Auflösen von Gerinnseln („Lyse“)
Operation: Bypass, Gefäßinterponat, Ausschälplastik („Thrombektomie“)

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