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Osteomyelitis

Osteomyelitis

Osteomyelitis - Knochenkrank

Eine Osteomyelitis ist eine bakterielle Infektion des Knochens. Die meisten Fälle werden durch Staphylococcus aureus, ein Bakterium, das normalerweise auf der Haut oder in den Nasenschleimhäuten vorkommt, verursacht. Osteomyelitis kann sich aus einer nahe gelegenen Infektion ausbreiten, z. B. einer Wundinfektion oder Blutvergiftung (Septis), oder durch direkte Einführung des Bakteriums in den Knochen, z. B. bei einem Knochenbruch oder bei einer chirurgischen Operation.
 

Symptome einer Osteomyelitis

 
Eine Osteomyelitis ist eine schwere, entzündliche Erkrankung des Knochens. Die Betroffenen leiden häufig unter starken Schmerzen, die durch Bewegung oder Druck noch verstärkt werden können. Auch Fieber, allgemeines Krankheitsgefühl und Abgeschlagenheit treten oft auf.
Wird die Erkrankung nicht rechtzeitig behandelt, kann sie sich auf benachbarte Weichteile und Gelenke ausbreiten und zu schweren Folgeschäden führen. In schweren Fällen kann sie sogar tödlich enden.
 

Medikamentöse Behandlung einer Osteomyelitis

 
Die medikamentöse Behandlung einer Osteomyelitis richtet sich zunächst nach dem Ausmaß der Erkrankung. Bei einer leichten Erkrankung kann oft eine orale Antibiotikatherapie ausreichend sein. Bei schwereren Verläufen ist jedoch eine intravenöse Antibiotikatherapie notwendig. Die Dauer der Therapie richtet sich ebenfalls nach dem Schweregrad der Erkrankung und kann zwischen drei und sechs Wochen liegen.
Nach erfolgreicher Behandlung der akuten Infektion ist es wichtig, die Ursachen für die Erkrankung zu behandeln. Dazu gehört in vielen Fällen die chirurgische Entfernung des erkrankten Knochens (Debridement). In schweren Fällen kann es auch notwendig sein, den betroffenen Knochen zu entfernen (Resektion).

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