Altersflecken, auch bekannt als Lentigines seniles oder Lentigines solaris, sind flache, bräunliche Flecken, die auf der Haut erscheinen und mit zunehmendem Alter häufiger auftreten. Sie werden meist an Stellen sichtbar, die über die Jahre der Sonneneinstrahlung ausgesetzt waren, wie Gesicht, Hände, Unterarme und Schultern. Folgende Faktoren können dazu beitragen, dass sich welche entwickeln:
UV-Strahlung: Die Hauptursache für Altersflecken ist die langjährige Exposition gegenüber ultravioletter (UV) Strahlung, hauptsächlich von der Sonne. UV-Strahlung verursacht Schäden an der Haut, insbesondere an den Melanozyten, den Zellen, die für die Produktion des Pigments Melanin verantwortlich sind.
Melanin-Produktion: Melanozyten produzieren Melanin als Reaktion auf UV-Strahlung, um die Haut vor den schädlichen Auswirkungen der Strahlung zu schützen. Im Laufe der Zeit kann sich das Melanin ungleichmäßig in der Haut verteilen und sich in Form von Altersflecken zeigen.
Alterungsprozesse: Mit zunehmendem Alter nimmt die Fähigkeit der Haut ab, sich selbst zu reparieren und Schäden zu beheben. Dies kann dazu führen, dass sich Melanin in der Haut ansammelt und Altersflecken bildet.
Sind Altersflecken im Alter also harmlos?
Altersflecken sind normalerweise harmlos und man braucht sich keine großen Sorgen zu machen. Dennoch können sie von vielen Menschen als kosmetisch störend empfunden werden.